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SILJA TERESA HUPPERTZ

Silja Teresa Huppertz arbeitet künstlerisch transdisziplinar. Sie verbindet kuratorische Arbeit mit Workshops, Interventionen und Installationen aus einer intersektional feministischen Perspektive.

Sie studierte Kulturwissenschaften, Kulturgeschichte und kritische Stadtforschung in Potsdam und Frankfurt (Oder) und begann parallel mit projektbezogener Arbeit an der Schnittstelle von Kunst, Politik und Bildung.
Ihr Schwerpunkt liegt auf Partizipation, kollaborativen Prozessen und der Verbindung von Wissenschaft, Kunst und Aktivismus – oft in urbanen Kontexten, aber nicht ausschließlich. Sie arbeitete mit internationalen Kollektiven wie Constructlab, Ensaios e Diálogos Associação (EDA), den Hallo Festspielen, Berliner Festspielen, Atlas do Chão, sowie dem Kunstraum Bethanien. Sie war beteiligt an der Inititaive Transformation Haus und Feld und hat sich als Mitglied bei der Raum AG des Urbane Praxis e.V. engagiert.

Nachdem sie 2018 mit raumlaborberlin im Projekt und Ort Floating University Berlin arbeitete, blieb sie als Gründungsmitglied des Floating eV und gestaltete sowohl die internen Strukturen der Gruppe mit, als auch Programme wie das Bureau für nachbarschaftliche Netzwerke, einen Beitrag für eine Ausstellung im ICC Gebäude oder Beiträge zu Festivals, wie dem Open Soil Day.

Seit 2024 ist sie Vorstandsmitglied des Floating eV.
 

Aktuell ist sie an mehreren internationalen Projekten beteiligt:
South Designs – Designing with the Planet verbindet Künstlerinnen und Aktivistinnen in São Paulo, Jakarta und Berlin, die zu Wasserkörpern arbeiten. In diesem Rahmen trug sie 2023 zu einem Workshop in São Paulo bei und ko-kuratierte des Festival Planetary Confluences - Streaming Riparian Solidarities im Sommer 2024, außerdem war sie an einer Ausstellung in der Spore Initiative im Herbst 2024 beteiligt.
Korail – City of Culture (Dhaka, Bangladesch) ist eine Initiative für nachhaltige Stadtentwicklung und eine Kollaboration zwischen dem Architekturbüro Paraa, dem Goethe Institut Dhaka und der Floating University. Sie trug zur Winterschool und dem Moja Kori Festival 2024 bei und begleitete das Steering Committee Jugendlicher aus Korail, das den während des Festivals aktivierten Kulturort weiterentwickelt.

Seit Februar 2023 ist sie Mutter von Anouk.

planetary confluences (c)sebastian díaz

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foto: sebastian díaz de león - planetary confluences 2024

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